Psychotherapie

Wenn man den Ausdruck „Psychotherapie“ hört, hat man sofort Bilder vor Augen. Und die haben häufig nichts mit einem selber zu tun. Denkt man jedenfalls …. aber Sie lesen diese Zeilen jetzt ja gerade aus dem Grund, dass Sie sich gefragt haben, ob vielleicht eine Therapie oder gar eine Psychotherapie helfen bzw. Sie unterstützen kann. Von daher haben die „Bilder“ schon etwas mit uns selber zu tun.
Und das ist gut, denn so macht man sich auf die Suche nach einer Möglichkeit, etwas zu ändern bzw. geht den ersten Schritt aus der aktuellen Situation, in der man sich befindet.

Dann kommen häufig solche Gedanken oder Fragen auf:
Sicher gut… aber brauche ich das wirklich? Schaffe ich das nicht vielleicht alleine? Oder kann mir eine Freundin oder ein Freund helfen, jemand aus der Familie?

Sicherlich haben alle „ein Ohr“ und geben sich sehr viel Mühe, Ihnen zu helfen. Dennoch sind Familie oder Freunde einfach zu nahe dran. Mal abgesehen davon, dass sie – in der Regel – keine Therapeuten sind. Und die Themen, die im Grunde ja Ihre absolut eigenen sind, stehen auch später immer noch im Raum, in der Familie, in der Freundschaft. Damit will ich nicht sagen, dass es nicht auch Lösungen gibt, die in dem Rahmen gefunden werden oder wurden. Ich möchte Ihnen nur einen Denkanstoss geben, abzuwägen und sich dann die Hilfe oder Unterstützung zu holen, die für Sie passt. Ein Gespräch im Familien- oder Freundeskreis kann bei der Entscheidung helfen und Sie dann auf Ihrem Weg unterstützen. Ein Feedback außerhalb der Therapiesitzung tut schließlich auch gut…

Die Psychotherapie beschäftigt sich mit seelisch bedingten Krankheiten und Problemen. Eine Auflösung oder Veränderung alter oder anstrengender Muster und Verhaltensweisen ist da häufig der erste Schritt aus der Leidenssituation. Der Einsatz gezielter psychologischer Technik ist dabei sehr hilfreich.